Heute ist Freitag und im Buero, welches normalerweise von 7 Ugandern und 3 Weissen besetzt ist, bin nur ich und zwei Uganderinnen. Die restlichen sieben sind nicht da.
Von den sieben, die fehlen, sind zwei Weisse und ein Ugander zu einem Meeting nach Mbale gefahren (das macht drei), ein Ugander sei zu einer Fortbildungsmassnahme in Jinja (das macht vier), zwei Ugander sind mittags nach Hause gegangen (womit wir bei sechs sind) und auf eine Kollegin warten wir seit dem Jahreswechsel, dass sie wieder ihre Arbeit hier im Buero antritt (und bis sie wiederkommt, bleibt ihre Arbeit halt liegen, denn alle „schwimmen“ in Arbeit und haben keine Zeit; wie man heute ganz deutlich sieht!).
Die beiden Uganderinnen, die jetzt noch mit mir im Buero sind, unterhalten sich, rufen Freunde ueber Skype an und lesen Zeitung…
Nicht, dass es IMMER so ist, aber es ist immer oefter. Am besten wird gearbeitet, wenn alle sieben im Buero sind; da sehe ich die Leute doch meistens an ihren Plaetzen und mit irgendwelchen Papieren vor sich; hin und wieder kann ich zwar auch Skype auf den Bildschirmen erkennen, wenn ich mal vorbeilaufe, oder Hi5 oder LinkedIn, aber manchmal auch ein geoeffnetes Word-Dokument oder eine Excel-Datei. Lediglich der grosse Boss scheint immer nur Zeitung zu lesen, wenn ich bei ihm im Zimmer vorbeischaue, oder am Telefon zu sein oder mit (privaten) Besuchern zu reden.
Erledigt und abgeschlossen wird hier nicht viel. Viele Sachen, die hier letztes Jahr im April in Managementmeetings ansprochen wurden, sei es, dass man die Handbuecher mal ueberarbeiten muesse, oder dass klare Arbeitsbeschreibungen fuer die regionalen Mitarbeiter fehlen, oder dass die verschiedenen Trainingsangebote, die durch Donororganisationen ueber uns angeboten werden, mal in einem Flyer presentiert werden koennten, liegen heute noch auf dem Tisch (10 Monate spaeter).
Im Oktober hatten wir einen 3-Tage Workshop. Wir haben zwei Kameras gehabt und damit alle Arbeitsergebnisse abfotografiert. Die Idee war, noch am Ende des Workshops allen Teilnehmern ein Protokoll mitzugeben. Nun, 3 Monate spaeter, gibt es immer noch kein Protokoll. Es sei fertig gewesen, aber dummerweise sei der Computer, auf welchem es geschrieben wurde, nun kapput und liesse sich nicht mehr hochfahren (was vor Weihnachten passiert war).
Ich dachte, naja, bevor ich bis zum Sankt Nimmerleinstag warte, stelle ich mal wenigstens die wichtigsten Arbeitsergebnisse zusammen und habe das gemacht, so dass man damit arbeiten kann. Nun liegen diese ausgedruckt auf meinem Tisch, aber immer, wenn ich unseren Chef oder das Team im Meeting darauf anspreche, wird gesagt, dass alle im Stress sind und das Thema auf naechste Woche verschoben.
Im Dezember habe ich ein Konzept fuer eine Webseite geschrieben und allen gegeben, um deren Feedback dazu zu erhalten. Auf dieses warte ich noch heute.
Ich hoffe, dass ich niemanden damit langweile, auf was ich alles warte; der Beispiele sind genug, und es sind derer viel mehr… Ich habe unzaehlige angearbeitete Projekte auf meinem Tisch, wo ich nicht weiter kann, weil ich auf ugandischen Input warte. Daher habe ich gerade Zeit, mir mit Internet surfen die Zeit zu vertreiben, an meinem Blog zu schreiben, ueber Entwicklungsdienst zu lesen und mir dabei einzureden, dass ich mit diesem Zeitvertreib ja wenigstens irgendwie noch am Thema bleibe.
Wie gesagt, heute ist Freitag, von 10 Mitarbeitern sind nur 3 im Buero, von denen 2 schwatzen und eine gute Zeit haben, die zwei anderen Weissen sind zu einem Meeting mit dem grossen Boss unterwegs, der normalerweise nur Zeitung liest, der aber heute wohl der einzige Ugander in der Firma ist, der arbeitet.
Wir drei Weissen koennten die Buerogeschaefte locker alleine schmeissen, wenn wir wollten; aber das ist ja nicht, wofuer wir hier sind. Wir sind hier zum „Entwickeln“, zum „Kapazitaeten aufbauen“ in der ugandischen Organisation… aber wie macht man das, wenn keiner mitmacht?
Weisungsberechtigt sind wir Weissen nicht, wir sind „Berater“, d.h. wir koennen mit tausenden Vorschlaegen kommen, aber wir haben keinerlei Mittel, ausser zu reden, auch nur einen unserer Vorschlaege an irgendeinen der Ugander abzudelegieren. Wir koennen versuchen „Best practice“ vorzumachen, wir koennen Konzepte entwickeln, Formulare entwerfen, Arbeitsanweisungen schreiben, Berichte verfassen, Workshops einberufen; wir koennen unser Bestes tun, und die Ugander schauen zu und lassen uns machen.
Was ist hier in den letzten 7 Jahren passiert?
Die Weissen kamen hier 2002 an, fanden einen kleinen Verein mit 30 Mitgliedern ohne eigenes Buero vor, und haben gesagt: „Oh, das ist aber ein super Projekt mit Wachstumspotential, koennen wir helfen?“ – und dann kamen die Expats… mit den Expats kamen Foerdergelder, Autos und Knowhow in Organisationsentwicklung… 5 Jahre spaeter hatte die Organisation 7 Regionalbueros und ein Hauptbuero in Kampala; teilweise waren 11 Expats im Projekt taetig und 14 Ugander, wobei es sich irgendwie so ergab, dass die Weissen die ganze Arbeit machten und die Ugander zusahen, wie die Weissen den Laden aufbauen, professionalisieren und die anfallende Arbeit erledigen. Irgendwie wurde versaeumt, die Ugander mit auf den Weg zu nehmen.
Dann gab‘ es das „Gendergleichgewicht“ zu beachten, d.h. bei Neueinstellung wurden Frauen bevorzugt, so dass wir heute die Situation haben, dass ausser 3 Maennern, wir nur Frauen in der Organsiation beschaeftigt haben, es gibt keine einzige Region, die mit einem Mann besetzt ist.
Im Hauptbuero in Kampala wurde 2008 die Finanzabteilung neu besetzt mit 2 jungen Frauen, die beide schwanger waren und im November und Dezember 2008 ihre Babies kriegten. Hinzu kommt, dass die beiden Maedels zwar sehr fleissig sind, aber eigentlich nur die Rechnungen abheften und Zahlungen vorbereiten koennen, von Planung, Budgetierung, Buchhaltung, BwA, und so haben sie keine Ahnung. Kein Wunder daher, dass unser Finanzmanagement einfach nicht schlechter sein kann als es ist.
Warum man hier nicht jemanden einstellen konnte, der Ahnung hat, ist mir absolut unklar. Angeblich wurde die Entscheidung den Ugandern ueberlassen (so ist die Berichtslage in meiner Entsendeorganisation), hier in der Firma bekomme ich allerdings erzaehlt, dass meine Entsendeorganisation darauf bestanden hat, dass diese beiden Damen eingestellt werden. Wem schenkt man Glauben?
Wenn ich so sehe, dass die Ugander nie irgendeine Entscheidung treffen, nie pro-aktiv mal irgendetwas planen, nie mit einer eigenen Idee kommen, aber meine Entsendeorganisation so ihre Deadlines hat… auch ich habe schon das eine oder andere Papier in Namen meiner ugandischen Partnerorganisation verfasst und mir deren Unterschrift dann darauf geholt, damit ein Termin gehalten werden kann.
Ich habe inzwischen sehr viele intelligente und gut gebildete Ugander kennengelernt, auch steht ein Donor hinter der Organisation, damit genug Geld, ein anstaendiges Gehalt zu zahlen. Warum diese enormen Fehlbesetzungen? Warum kann man nicht ein paar wirklich gute Leute einstellen, die die Organisation und auch ihre eigenen Leute entwickeln? Warum muss man schwache Leute einstellen, die enormen eigenen Entwicklungsbedarf haben, die nichts und niemanden anders als sich selbst entwickeln koennen?
Warum trifft hier niemand betriebswirtschaftlich vernuenftige Entscheidungen? Wie soll ich der Organsiation helfen, nachhaltig zu wirtschaften, wenn das Personal zwar viele gute Worte hat, aber nicht arbeitet?
Wie kann ich jemanden in Finanzmanagement ausbilden, der weder die Begabung noch Interesse hat? Wie kann ich die beiden Maedels dazu kriegen, sich mit Finanzplanung zu beschaeftigen, wenn sie schon Probleme haben, einen Vertrag zu lesen und zu verstehen? Warum soll ich Kapazitaeten bei jemandem ausbilden, der nicht will?
Es ist verfuehrerisch, sich einfach selbst hinzusetzen und die anliegende Arbeit selbst zu erledigen, vor allem weil es ja auch noch den Druck der eigenen Entsendeorganisation gibt, Ergebnisse vorzuweisen, aber ist das Kapazitaetsentwicklung?
Ich habe hier so viele Sachen in den Schubladen, in Ordnern und auf den Computern gefunden, die von den vorherigen Expats entwickelt wurden, die hier keiner benutzt. Sei es ein Marketingplan, oder die Anweisung, wie man Emails in Outlook einrichtet, oder wie man ein Budget aufbaut.
Eine Expat-Kollegin hatte wunderbares Trainingsmaterial entwickelt, welches auf unheimlich guten Zuspruch gestossen ist und viel Lob von unseren Mitgliedsunternehmen erhalten hat. Ihr Vertrag war Mai 2009 zu Ende und sie hat alles schoen aufbereitet und hier uebergeben (habe ich selbst beobachtet). Im Juli (2 Monate spaeter) wurde ich von meiner Entsendeorganisation gefragt, das Material auf CD zu brennen, damit es im internen Wissensmanagement verwendet werden kann. Quizzfrage: War das Material nach 2 Monaten hier zu finden? Wusste irgendjemand von meinen ugandischen Kollegen etwas davon, wo es sein koennte?
Ich rede nicht von einem 500 Mann Unternehmen, wo es schwierig sein kann zu wissen, was die andere Abteilung macht. Ich rede von einer Organisation, die 13 Mitarbeiter hat.
Service zu Mitgliedern, wie mal ein Newsletter, oder denen irgendeine Information emailen, oder mal ein Aussendienstbesuch… Null, null, null… 2007 hatten wir 540 zahlende Mitgliedsunternehmen (da waren noch die 11 Expats hier und haben den Ugandern die Arbeit abgenommen) – letztes Jahr (2009) hatten wir noch 230 Mitglieder. Wieviel werden wir dieses Jahr erreichen?
Ich alleine habe letztes Jahr von Juli bis November 60 Mitgliedsbetriebe besucht: ich war in jedem Betrieb so um die 2 Stunden und habe Informationen mitgebracht, auf welche manche 2 Jahre gewartet hatten, die normalerweise haetten von ihrem regionalen Buero kommen muessen. Diese 60 Unternehmen sind wahrscheinlich unter den 230, die wir dann letztes Jahr doch noch geschafft haben als Mitgliedsbetriebe zu behalten, sie haben ihre Mitgliedschaft nochmal erneuert nach meinem Besuch. Aber ich kann doch keine 540 Betriebe alleine besuchen, will ich auch nicht! Das ist die Arbeit unserer Regionalbueros, davon gibt es sieben – jedes Buero hat so um die 50-80 Betriebe zu betreuen, es muss doch moeglich sein, mit denen persoenlichen Kontakt zu halten und nicht auf die eine Weisse zu warten, die 2 mal im Jahr die Region besuchen kommt, um nach dem Rechten zu sehen.
Warten, abwarten… warten, warten… und immer weiter warten…
Wir drei Weissen haben uns verstaendigt, dass auch wir warten, dass wir nichts machen ohne ugandische Beteiligung und wenn es hundert Jahre dauert. Aber ich vermute, dass die Ugander wahrscheinlich das bessere Sitzfleisch haben und mehr Uebung im Warten, wir jedoch die strengeren Deadlines und eine ergebnisorientierte Entsendeorganisation im Ruecken… und zum Schluss, so denke ich, wird uns Weissen nichts anderes uebrig bleiben, als irgendetwas von dem grossen Stapel an Arbeit selbst zu erledigen, um dann irgendetwas abrechnen zu koennen, um dann einen schoenen Bericht schreiben zu koennen, dass Entwicklung stattgefunden hat und Kapazitaet aufgebaut wurde.
Untersuche doch Mal die versteckte Arbeitslosigkeit in der früheren DDR. Dort war es oft so, wie oben beschrieben. Immerhin hatte jeder seinen Arbeitsplatz und ein Mindesteinkommen, plus Wohnung und billiges Essen. Die, die hart arbeiteten mussten, haben die anderen gewähren lassen und musste lediglich darauf achten, dass diese nicht geschadet haben. Keine so schlechter Lebensqualität für alle.
In den Großbetrieben und bei den Beamten läuft es heute in Deutschland oft nicht anders. Auch das habe ich hautnah erlebt.
Untersuche dann, was nach 1990 in den Neuen Ländern Deutschland geschah, und was jetzt psychologisch und menschlich gesehen im Osten Deutschlands los ist. Ob diese Erfahrung für Uganda anwendbar ist, kann ich nicht beurteilen.
In der früheren DDR war auch nicht alles schlecht. Und in Deutschland ist heute auch nicht alles gut.
Uganda ist bestimmt ein schönes Land.
Grundsatzlich habe ich nichts gegen Arbeitsbeschaffungsmassnahmen mit dem Ziel von Vollbeschaeftigung einzuwenden, und immerhin hatte in der DDR jeder seinen Arbeitsplatz und ein Mindesteinkommen, aber hier sind es keine 5% der Bevoelkerung und weder diese 5% und erst recht nicht die verbleibenden 95% haben m.E. eine Change gegen die Macht der internationalen Entwicklungsdienste.
Der Gedanke, die Erfahrungen der DDR (wie auch der Wiedervereinigung) im Zusammenhang mit Entwicklungsdienst zu untersuchen, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich werde darueber mal gruendlich nachdenken und vielleicht etwas mehr dazu schreiben.
Ich bin gespannt auf Ihren Aufsatz über Selbstzensur. Vielleicht schicken Sie ihn mir direkt: vseitz@gmx.de
Den Artikel „Arbeitsalltag“ fand ich sehr gut, auch weil ich vieles von dem was Sie sagen auch so erlebt habe.
Ich habe gerade unseren Koordinator Kurt Gerhardt vom Bonner-Aufruf.eu angeschrieben. Ich möchte wissen, ob Sie eventuell mit Pseudonym sich auf unserer Meinungsseite zu Wort melden können. Ich fände dies sehr bereichernd. Einige Ihrer Kollegen, die bei uns unterschreiben wollten und noch aktiv sind haben wir -zu ihrem eigenen Schutz-gebeten dies nicht zu tun.
Kennen Sie mein Buch? Wenn ja was meinen Sie dazu?
Herzliche Grüße aus Six Fours
Ihr Volker Seitz
Ich habe Ihr Buch leider noch nicht gelesen, aber ich werde es sicherlich tun, sobald ich es in meine Haende bekomme. Ihren Bonner Aufruf kenne ich… Vom Grundsatz her unterstuetze ich den Aufruf, irgendetwas muss geschehen!
Lassen Sie uns hier diskutieren, das belebt meinen Blog und gibt auch anderen die Moeglichkeit, mitzudiskutieren und mitzudenken; private Emails erreichen das nicht.
Wir geben seit 50 Jahren Entwicklungshilfe unter der Voraussetzung, dass es Hilfe zur Selbsthilfe wird.. Aber es war schon damals der Beginn einer dauerhaften Abhängigkeit von ausländischem Beistand. Wir waren alle passionierte Träumer, die sich eine gute und gerechte Welt ausgemalt haben und den Weg dorthin genau kannten. Nicht erst heute sind wir verstört, weil wir die Realität erlebt haben.
Vielleicht sollten wir nur noch Hilfe in unverschuldeten Notlagen geben.Wenn nach einer Katastrophe alles zusammenbricht wie jetzt in Haiti, sind Nahrungsmittelhilfen kurzfristig berechtigt und notwendig. Jede andere Hilfe könnte -als Pilotprojekt- nur noch als Kredit, wie bei Yunus, ausprobiert werden,aber auch mit höheren Summen als Risikokapital. Wir machen immer noch zuviel selbst.Wir sollten nur e i g e n e Projekte der Afrikaner unterstützen.
Und wenn es so läuft wie Sie schreiben sollte ihre Organisation klare Ziele in bestimmten Zeitabständen setzen und sich dann auch wirklich bei Nichterfüllung zurückziehen. Es gibt genügend Beispiele in Asien aber auch in Afrika (Ruanda, Botswana), dass die Menschen nicht von unserer Hilfe abhängig sein wollen.
Das Problem ist allerdings, dass die Geber Schlange stehen, um helfen zu dürfen. Wußten Sie, dass in Äthiopien allein dreißig Länder Hilfe leisten.
Dass Geldgeber Schlange stehen, ist mir bekannt. Das ist total krank! Es gibt auch eine enorme Konkurrenz zwischen den Geberlaendern, um die ‚besten‘ Projekte. Ich hatte dazu in meinem Artikel Was entwickelt Entwicklungshilfe? geschrieben.
In Uganda haben wir ueber 850 Geberorganisation von wahrscheinlich jedem „entwickelten“ Land der Welt. Ich muss die Laender mal nachzaehlen.
Ich hatte meiner Organisation letztes Jahr vorgeschlagen, sich aus dem Projekt herauszuziehen und es gab daraufhin intensive ‚Pruefungen‘ – aber der Mittelabflussdruck hat dann wohl letztendlich dazu gefuehrt, dass das Projekt im Portfolio geblieben ist.
Das Problem ist wohl, wenn dieses Projekt rausfliegt, muss irgendetwas anderes rein, sonst gibt’s Krach aus Deutschland, wenn die Budgets nicht ausgegeben werden – und das Projekt ist nicht ganz winzig, da laesst sich nicht auf die Schnelle ein anderes foerderungsfaehiges Projekt als Ersatzprojekt finden. Wir ziehen uns langsam raus, aber es wird noch drei Jahre dauern (statt uns wird dann hier wohl irgendein anderes Land sein Glueck versuchen).
Es ist aber nicht das einzige Projekt, welches uns Kopfschmerzen macht und Fragen der Fortfuehrung aufwirft; aber wir koennen uns doch nicht aus 50% unserer Projekte rausziehen. Was dann? Bei all den auslaendischen Geldgebern, die Schlange stehen und dem Druck aus Deutschland, die Gelder vernuenftig auszugeben?